Prothesen der Zukunft

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Die Prothesen der Zukunft erinnern an Filme wie „i, Robot“ oder „Star Wars“. Die Roboter-Hände, die durch die elektrischen Impulse der Muskeln gesteuerter werden, wirken auf den ersten Blick wie Science-Fiction. Durch täuschend echte Griffmuster ermöglichen die Systeme ein Leben mit nur minimalen Einschränkungen.

Science-Fiction wird zur Realität

Ein Trauma ist die häufigste Ursache für eine Amputation der oberen Extremitäten. Das Leben kann sich, innerhalb von Sekunden, schlagartig verändern. Nach solch einem Ereignis müssen die Betroffenen ihr Leben neu erlernen. Kleinste Bewegungen und Abläufe funktionieren nicht mehr so wie vor dem Unfall.

Die Versorgung mit einer geeigneten Prothese erfolgt durch die Sanitätshäuser. Je nach Qualifikation werden verschieden Möglichkeiten angeboten. Das Sanitätshaus Beuthel ist stetig dabei, sich weiterzuentwickeln. Die bestmögliche Versorgung unserer Kunden ist unsere höchste Priorität, sodass wir kontinuierlich neue Techniken und Systeme kennenlernen, um am Puls der Zeit immer auf dem neusten Stand zu sein.

Die neuste Technik: Griffmustererkennung

Es gibt verschiedene Arten von Prothesen. Von kosmetischen bis hin zu funktionellen Prothesen ist alles möglich. Immer mit dem einen Ziel: möglichst viel selbst machen zu können. Die Griffmustersystemerkennung ist hierbei ein wichtiger Schritt und die neuste Technik auf dem Markt.

Wenn wir unsere Hand schließen oder öffnen wollen, sie drehen oder einzelne Finger bewegen, schickt unser Gehirn minimale elektrische Impulse durch unseren Körper. An den Muskeln angekommen werden sie in Kontraktionen umgewandelt. Diese können durch Sensoren aufgenommen und durch einen Computer umgewandelt werden. So erhält die Roboter-Hand die Anweisungen des Gehirns ebenso wie eine menschliche Hand und kann die Funktionen dieser nachahmen.

Die Konfiguration für einfachste Griffmuster erfolgt innerhalb kurzer Zeit. Mit regelmäßiger Übung können immer mehr Bewegungen erlernt werden. Die Erleichterung im Alltag ist enorm. Genutzt werden können die Hände wie Bebionic oder i-Limb, mit den Mustererkennungssystemen wie oder COAPT von Betroffenen aller Amputationshöhen des Arms, die kognitiv zur Anwendung in der Lage sind.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit unserem Experten Alexandros Papadopoulos und lassen Sie sich beraten.

David Reine
Tel.:
0163 26 36 452
Mail:david.reine@beuthel.de

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