Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen weltweit und kann schwerwiegende Folgen haben, wenn er nicht frühzeitig erkannt wird. Glücklicherweise gibt es jedoch Möglichkeiten, das Risiko für die Entstehung von Darmkrebs zu reduzieren.

Eine gesunde Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Darmkrebs. Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten kann das Risiko für die Entstehung von Darmkrebs senken. Zudem sollte der Konsum von rotem Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurstwaren und Fast Food eingeschränkt werden, da diese das Risiko für Darmkrebs erhöhen können.

Auch regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, das Risiko für Darmkrebs zu reduzieren. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, ein geringeres Risiko für die Entwicklung von Darmkrebs haben als Menschen, die einen sitzenden Lebensstil führen. Es wird empfohlen, mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche zu betreiben.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Prävention von Darmkrebs ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung. Ab dem 50. Lebensjahr sollten Menschen regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, um mögliche Veränderungen im Darm frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Zu den gängigen Vorsorgeuntersuchungen gehören der Stuhltest auf okkultes Blut, die Darmspiegelung (Koloskopie) und die virtuelle Koloskopie.

Darmkrebspräventions-Tag 2024:

Auch in diesem Jahr steht der Aktionsmonat März, ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung LebensBlicke und dem Verein Netzwerk gegen Darmkrebs e.V wieder ganz im Zeichen der Prävention von Darmkrebs.

Bei keiner anderen Krebsart bietet eine frühzeitige Vorsorge so große Chancen wie beim Darmkrebs, denn dort werden in erster Linie gutartige Vorstufen von Darmkrebs erkannt und können entfernt werden. Umfangreiche Infos zum Thema „Darmkrebs vermeiden, behandeln und heilen“ und außerdem Highlights wie die Vorführung des Da Vinci-OP-Roboters, bietet Interessierten der Darmkrebspräventionstag am Samstag, den 16. März 2024 auf dem Schadowplatz in Düsseldorf.

Unsere VKKD-Experten des zertifizierten Darmkrebszentrums stehen Rede und Antwort und informieren im persönlichen Gespräch über Vorsorgemöglichkeiten und moderne Behandlungsmethoden bei Darmkrebs.

Wo: Schadowplatz Düsseldorf
Wann: 16.03.2024 von 10:00 bis 16:00 Uhr

Stoma nach dem Darmkrebs:

In Deutschland leben zahlreiche Menschen aller Altersklasse mit einem Stoma, sprich einem künstlichen Darmausgang oder einer künstlichen Harnableitung. Ursache ist in der Regel die Erkrankung an Darmkrebs bzw. der Blase oder der Harnwege. Und jährlich kommen neue Stomaträger hinzu.  

Ein Stoma ist also eine operativ geschaffene Körperöffnung: Dafür wird ein gesunder Teil des Darms nach außen verlegt und an der Bauchdecke vernäht. Ziel dieses künstlichen Ausgangs ist es, das dieser die Funktion des nicht mehr arbeitenden Körperteiles übernimmt.

Vielen Stoma-Patienten hilft der Austausch mit anderen Betroffenen, um sich mit der neuen Lebenssituation auseinanderzusetzen. Es gibt zahlreiche Selbsthilfegruppen wie beispielsweise die ILCO oder das BeuteltierNetzwerk e.V.

Die Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und Sanitätshäusern spielt eine entscheidende Rolle bei der ganzheitlichen Versorgung von Patienten. Nach einer Operation oder Diagnose wie beispielsweise Darmkrebs ist eine kontinuierliche Betreuung und Unterstützung wichtig, um den Genesungsprozess optimal zu begleiten. Diese enge Zusammenarbeit gewährleistet eine nahtlose Versorgungskette und ermöglicht es den Patienten, auch nach dem Krankenhausaufenthalt die benötigte Unterstützung zu erhalten.

Ist ein Stoma nötig, entstehen viele Fragen: Wie muss ich meine Ernährung umstellen? Kann ich weiter Sport treiben? Welche Stomaversorgung ist die richtige für mich? Wer hilft mir bei der Auswahl der Hilfsmittel? Wir vom Sanitätshaus Beuthel lassen Sie dann damit nicht allein. Unsere Experten beraten Sie ausführlich und diskret rund um das Thema – von Stomaartikeln über Stoma-Irrigation bis hin zu Pflegeprodukten. Das Homecare-Team von Beuthel führt regelmäßige Hausbesuche zur Kontrolle durch, um potenzielle Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Mit unserer Online-Sprechstunde eröffnen wir allen Menschen mit Stoma oder Inkontinenz eine individuelle und professionelle Begleitung in allen Phasen des Krankheits- und Gesundungsprozesses.

Unsere Fachexpertin für Stoma
Andrea Dietrich

Mail: andrea.dietrich@beuthel.de

Tel.: 01789096592                                 

Andrea Dietrich ist eine erfahrene Fachexpertin für Stoma, Kontinenz und Wunden. Als Pflegeexpertin mit Schwerpunkt auf Stoma-Versorgung verfügt sie über umfangreiches Fachwissen und langjährige Erfahrung in der Betreuung von Patienten mit Stoma oder Inkontinenz. Durch ihre Qualifikation als Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Medizinprodukteberaterin ist sie in der Lage, individuelle Bedürfnisse zu erkennen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Mit ihrem Engagement und Einfühlungsvermögen unterstützt Andrea Dietrich Betroffene dabei, sich mit ihrer neuen Lebenssituation auseinanderzusetzen und den Umgang mit Stoma oder Inkontinenz bestmöglich zu bewältigen.

Am 4. Februar wird weltweit der Weltkrebstag begangen, um das Bewusstsein für Krebserkrankungen zu schärfen und Solidarität mit Betroffenen zu zeigen.

Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit, und es gibt viele verschiedene Arten von Krebs, die Menschen jeden Alters und jeder Herkunft betreffen können. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken jährlich weltweit etwa 19,3 Millionen Menschen, wobei Brustkrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs und Hautkrebs zu den häufigsten Krebsarten gehören.

In Deutschland werden jährlich etwa 70.000 neue Fälle von Brustkrebs diagnostiziert. Dies macht Brustkrebs zur häufigsten Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Insbesondere bei Brustkrebs kann die Amputation einer oder beider Brüste notwendig sein. In solchen Fällen spielen Sanitätshäuser eine wichtige Rolle, da sie Brustepithesen anbieten, die Frauen dabei helfen, sich nach einer Brustamputation wieder wohlzufühlen.

Diese Epithesen sind maßgefertigte Prothesen, die das äußere Erscheinungsbild einer natürlichen Brust nachahmen und so das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität der betroffenen Frauen stärken. Als Sanitätshaus ist es unser Ziel, Frauen, die von Brustkrebs betroffen sind, zu begleiten und zu stärken. Wir sind uns bewusst, wie sensibel dieses Thema ist, und möchten den betroffenen Frauen als vertrauenswürdiger Ansprechpartner zur Seite stehen. Unser Team steht für Fragen und Anliegen rund um Brustepithesen und andere unterstützende Maßnahmen zur Verfügung.

Anlässlich des Weltkrebstags möchten wir alle dazu ermutigen, sich über die verschiedenen Krebsarten zu informieren, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und solidarisch mit Betroffenen zu sein.

Weitere Informationen finden Sie zum Beispiel hier.

Ein Dekubitus, auch bekannt als Druckgeschwür oder Wundliegegeschwür, ist eine Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes, die durch anhaltenden Druck auf eine bestimmte Körperstelle entsteht. Dekubitus tritt häufig bei Menschen auf, die aufgrund von Krankheit, Immobilität oder eingeschränkter Mobilität längere Zeit im Bett oder im Rollstuhl verbringen.

Der Druck auf die Haut und das Gewebe führt zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung, was zu Gewebeschäden führen kann. Die betroffenen Stellen sind in der Regel Körperbereiche, die über Knochen oder Knorpel liegen, wie zum Beispiel das Steißbein, die Hüften, die Fersen oder die Schulterblätter.

Es gibt verschiedene Stadien des Dekubitus, die von oberflächlichen Rötungen bis hin zu tiefen Wunden reichen können. Die Symptome können von leichten Schmerzen und Rötungen bis hin zu offenen Wunden, Geschwüren und Infektionen reichen. Dekubitus kann schwerwiegende Komplikationen verursachen, wie zum Beispiel Infektionen, Gewebezerstörung und sogar lebensbedrohliche Zustände wie Sepsis.

Die Prävention von Dekubitus ist von großer Bedeutung. Dazu gehören Maßnahmen wie regelmäßige Positionswechsel, Verwendung von speziellen Lagerungshilfen wie Lagerungskissen oder -matratzen, Hautpflege, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung. Es ist auch wichtig, auf Anzeichen von Druckstellen zu achten und diese frühzeitig zu behandeln.

Die Behandlung von Dekubitus umfasst die Entlastung der betroffenen Stelle, die Reinigung und Desinfektion der Wunde, die Förderung der Heilung durch geeignete Wundversorgung und die Behandlung von Infektionen, falls vorhanden. In einigen Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein, um das geschädigte Gewebe zu entfernen oder die Wunde zu schließen.

Die Pflege von Menschen mit Dekubitus erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise und eine enge Zusammenarbeit zwischen medizinischem Fachpersonal, Pflegekräften und Angehörigen. Es ist wichtig, die Risikofaktoren zu erkennen, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten, um die bestmögliche Versorgung und Genesung zu ermöglichen.

Bei uns im Sanitätshaus finden Sie verschiedene Hilfsmittel, die zur Vorbeugung und Behandlung von Dekubitus eingesetzt werden können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Antidekubitus-Matratzen: Diese speziellen Matratzen sind mit Luftkammern oder Schaumstoffschichten ausgestattet, die den Druck auf bestimmte Körperbereiche reduzieren und die Durchblutung fördern.

2. Antidekubitus-Kissen: Ähnlich wie bei den Matratzen gibt es auch Kissen, die den Druck entlasten und die Durchblutung fördern. Sie können für den Einsatz im Rollstuhl oder auf normalen Stühlen verwendet werden.

3. Lagerungshilfen: Es gibt verschiedene Lagerungshilfen wie Keilkissen, Rollen oder Positionierungssysteme, die helfen, den Druck auf gefährdete Körperstellen zu reduzieren und eine optimale Positionierung des Patienten zu ermöglichen.

4. Wechseldrucksysteme: Diese Systeme bestehen aus einer speziellen Matratze oder einem Sitzkissen, das abwechselnd Luft in verschiedenen Bereichen pumpt, um den Druck zu verteilen und die Durchblutung zu verbessern.

5. Hautpflegeprodukte: Spezielle Cremes, Salben oder Gele können zur Pflege der Haut verwendet werden, um sie geschmeidig zu halten und das Risiko von Dekubitus zu verringern.

6. Hilfsmittel zur Entlastung gefährdeter Körperstellen: Es gibt verschiedene Hilfsmittel wie Fersenschoner, Ellenbogenschoner oder Schutzpolster für andere gefährdete Bereiche, um den Druck zu entlasten und die Haut zu schützen.

Es ist wichtig, dass Sie sich von einem Experten im Sanitätshaus beraten lassen, um das richtige Hilfsmittel für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Sie können Ihnen auch Anweisungen zur korrekten Verwendung und Pflege der Hilfsmittel geben.

Außerdem finden Sie in unserem Homecare-Team einige Wundmanager. Diese sind speziell ausgebildete Fachkräfte, die für die Beurteilung und Behandlung von Wunden, einschließlich Dekubitus, verantwortlich ist. Sie erstellen einen individuellen Pflegeplan und überwachen den Heilungsprozess.

In der Welt der Rehabilitation gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Mobilität von Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu verbessern. Von Handbikes bis hin zu Zuggeräten bieten wir bei Aktiv Reha eine breite Palette an Hilfsmitteln und Expertise, um die Mobilität unserer Kunden positiv zu beeinflussen. Was uns besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass unser Experte selbst im Rollstuhl sitzt und somit aus erster Hand Erfahrung mit den Herausforderungen und Bedürfnissen von Menschen mit eingeschränkter Mobilität hat.

Der Weg zur positiven Mobilität:

Unser Ziel bei Aktiv Reha ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Mobilität wiederzuerlangen oder zu verbessern. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, sich frei bewegen zu können und ein aktives Leben führen zu können. Deshalb bieten wir eine Vielzahl von Hilfsmitteln an, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.

Für Rollstuhlfahrer kann es eine Herausforderung sein, sich über längere Strecken fortzubewegen oder Steigungen zu bewältigen. Hier kommen Zuggeräte ins Spiel. Diese praktischen Hilfsmittel ermöglichen es Rollstuhlfahrern, ihre Mobilität und Unabhängigkeit zu steigern.

Vorteile von Zuggeräten:

  1. Erhöhte Reichweite: Mit einem Zuggerät können Rollstuhlfahrer längere Strecken zurücklegen, ohne dabei auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein.
  2. Bewältigung von Steigungen: Dank der zusätzlichen Kraft des Zuggeräts können auch steilere Hügel oder Rampen problemlos überwunden werden.
  3. Körperliche Entlastung: Das Ziehen des Rollstuhls erfordert weniger körperliche Anstrengung als das Schieben, was zu einer geringeren Belastung der Arme und Schultern führt.
  4. Flexibilität: Zuggeräte sind in der Regel leicht und kompakt, was sie einfach zu transportieren und an verschiedenen Rollstuhlmodellen anzubringen macht.

Es verschiedene Modelle von Zuggeräten:

  1. Elektrische Zuggeräte: Diese Modelle sind mit einem Elektromotor ausgestattet, der dem Rollstuhlfahrer zusätzliche Kraft verleiht. Sie werden entweder am vorderen oder hinteren Teil des Rollstuhls angebracht und können per Knopfdruck gesteuert werden.
  2. Oder aber das Handbikes: Handbikes sind spezielle Fahrradanhänger, die an den vorderen Teil des Rollstuhls angebracht werden. Sie verfügen über Pedale oder Handkurbeln, mit denen der Rollstuhlfahrer den Rollstuhl antreiben kann.

Handbikes:
Ein Handbike ist ein spezielles Fahrrad, das sich von einem herkömmlichen Fahrrad dadurch unterscheidet, dass es anstelle von Pedalen Handkurbeln hat, die mit den Armen betrieben werden.

So ermöglicht es Personen, die ihre Beine nicht oder nur eingeschränkt nutzen können, trotzdem Rad zu fahren und sich fortzubewegen. Es besteht in der Regel aus einem Rahmen, der an das Vorderrad eines Rollstuhls angebracht wird.

Handbikes gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nach den individuellen Bedürfnissen des Benutzers. Es bietet die Möglichkeit, aktiv zu bleiben, an Outdoor-Aktivitäten teilzunehmen und neue Abenteuer zu erleben. Es ist ein Beispiel für die fortschrittliche Technologie und das Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen. Es ist eine großartige Option für alle, die nach einer effizienten und komfortablen Möglichkeit suchen, sich fortzubewegen und gleichzeitig Spaß zu haben.

Die Anschaffung eines Handbikes ist bei falscher Auswahl mit Risiken verbunden und sollte daher immer in Absprache mit einem Experten und oder Fachhändler erfolgen. Folgende Punkte sollten Sie vor einem Kauf besprechen:

  1. Passform: Die Passform des Handbikes ist entscheidend für Komfort und Effizienz beim Fahren. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Handbike richtig an den Rollstuhl oder das Sitzsystem angepasst werden kann und eine ergonomische Position für den Benutzer bietet.
  2. Antriebssystem: Es gibt verschiedene Arten von Antriebssystemen bei Handbikes, wie zum Beispiel manuelle Antriebe oder elektrische Unterstützung. Es ist wichtig zu überlegen, welches System am besten zu den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen passt.
  3. Einstellbarkeit: Ein gutes Handbike sollte verschiedene Einstellungsmöglichkeiten bieten, um es an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dies kann die Höhe des Lenkers, die Position der Pedale oder andere Parameter betreffen.
  4. Qualität und Haltbarkeit: Ein Handbike sollte aus hochwertigen Materialien hergestellt sein und eine solide Konstruktion aufweisen, um eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
  5. Zubehör und Optionen: Überprüfen Sie, ob das Handbike zusätzliches Zubehör oder Optionen bietet, die den Komfort oder die Funktionalität verbessern können. Dies können beispielsweise Gepäckträger, Beleuchtungssysteme oder spezielle Sitzpolster sein.
  6. Testfahrt: Wenn möglich, ist es ratsam, eine Testfahrt mit dem Handbike zu machen, um sicherzustellen, dass es sich gut anfühlt und den individuellen Anforderungen entspricht.
  7. Preis: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Handbike-Modelle und stellen Sie sicher, dass das gewählte Modell Ihren Anforderungen und Ihrem Budget entspricht. In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit das Handbike über die Krankenkasse zu finanzieren.

Die Aktiv-Reha-Mobilität bietet nicht nur physische Vorteile, auch psychische und soziale. Durch regelmäßiges Training können Menschen mit eingeschränkter Mobilität ihr Selbstvertrauen steigern, ihre Unabhängigkeit fördern und ein aktives Leben führen.

Die Gangschule ist ein wichtiger Bestandteil der Rehabilitation für Menschen mit Prothesen. Sie hilft dabei, das Gehen mit einer Prothese zu erlernen oder zu verbessern und ermöglicht es den Betroffenen, wieder selbstständig und sicher zu gehen. Im Sanitätshaus Beuthel bietet die erfahrene Physiotherapeutin Katja Marioth eine professionelle Gangschule speziell für Prothesenträger an.

Die Gangschule von Katja Marioth im Sanitätshaus Beuthel ist darauf ausgerichtet, individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Patienten einzugehen. Katja Marioth verfügt über langjährige Erfahrung in der Rehabilitation von Menschen mit Prothesen und hat bereits vielen Betroffenen geholfen, ihre Mobilität wiederzuerlangen.

In der Gangschule werden verschiedene Übungen und Techniken vermittelt, um das Gehen mit einer Prothese zu trainieren. Dabei wird sowohl auf die richtige Körperhaltung als auch auf den korrekten Einsatz der Muskulatur geachtet. Durch gezielte Übungen werden Kraft, Balance und Koordination verbessert, um ein sicheres und stabiles Gehen zu ermöglichen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Gangschule ist die Anpassung und Optimierung der Prothese. Katja Marioth arbeitet eng mit den Orthopädietechnikern des Sanitätshauses zusammen, um sicherzustellen, dass die Prothese optimal auf den Patienten abgestimmt ist. Eine gut angepasste Prothese ist entscheidend für ein gutes Gangbild und eine hohe Mobilität.

Neben dem reinen Training des Gehens bietet die Gangschule auch Raum für den Austausch mit anderen Betroffenen. Der Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Unterstützung können eine große Hilfe sein, um mit den Herausforderungen des Alltags besser umzugehen.

Die Gangschule von Katja Marioth im Sanitätshaus Beuthel ist eine wertvolle Unterstützung für Menschen mit Prothesen, um ihre Mobilität wiederzuerlangen und ein selbstständiges Leben zu führen. Durch gezieltes Training, individuelle Anpassung der Prothese und den Austausch mit anderen Betroffenen wird eine ganzheitliche Rehabilitation ermöglicht.

Wenn du Fragen zur Gangschule oder zur Rehabilitation mit einer Prothese hast, kannst du dich gerne an das Sanitätshaus Beuthel wenden. Das Team steht dir mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt dich auf dem Weg zu mehr Mobilität und Lebensqualität.

Am 21.10.23 verzauberte das Team des Sanitätshaus C. Beuthels in Solingen mit seinem zweiten Event rund um das Thema Lip- und Lymphödeme zahlreiche Besucherinnen. Die Veranstaltung lockte Betroffene aus nah und fern an, die in verschiedenen Workshops ihre Erfahrungen austauschen konnten und bei einer charmanten Ausstellung von Fachhändlern wertvolle Informationen erhielten.

Im Laufe des Tages nahmen die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Workshops zu den diesjährigen Schwerpunktthemen teil. Von Sexualität und Schwangerschaft bis hin zur Stärkung des Selbstbewusstseins im Beruf, von Emotionalen Essen und Operationsmöglichkeiten bis hin zu Sport und Ernährung - die Workshops wurden von qualifizierten Expertinnen vorbereitet, von denen einige selbst von Lip- und/oder Lymphödemen betroffen sind. Die Workshops konnten individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer zugeschnitten werden, was zu einem tiefgreifenden Erfahrungsaustausch in einer vertrauten Atmosphäre führte.

Neben den inspirierenden Workshops präsentierten namhafte Fachaussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Von maßgeschneiderten Kompressionsstrümpfen bis hin zu unterstützenden Selbsthilfegruppen war für jeden etwas dabei. Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich vor Ort beraten zu lassen und Produkte auszuprobieren.

Doch das Besondere an diesem Event war die emotionale Verbundenheit, die zwischen den Teilnehmern entstand. Viele Besucherinnen teilten ihre persönlichen Geschichten über ihre Erkrankung und fanden Unterstützung und Verständnis bei anderen Betroffenen. Das Event bot somit nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die Bildung von starken Netzwerken.

Insgesamt war der Tag voller Abwechslung und bot den Besuchern eine Fülle von Möglichkeiten, sich über Lip- und Lymphödeme zu informieren. Das Sanitätshaus Curt Beuthel ist überwältigt vom Erfolg des Events und plant bereits weitere Veranstaltungen zum Thema in der Zukunft. Es ist klar, dass diese Events nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Herzen berühren und Menschen zusammenbringen.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten!

Der Herbst ist da und mit ihm kommen kühlere Temperaturen, kürzere Tage und eine veränderte Umgebung. Es ist wichtig, dass wir uns in dieser Jahreszeit um unsere Gesundheit kümmern und uns auf die besonderen Bedürfnisse des Herbstes einstellen. Hier sind einige Gesundheitstipps für den Herbst sowie Produktempfehlungen aus dem Sanitätshaus, die Ihnen helfen können, gesund und aktiv zu bleiben.

Schutz vor Kälte: Mit dem Herbst kommen auch kältere Temperaturen. Achten Sie darauf, sich warm anzuziehen und Ihre Hände, Füße und Kopf gut zu schützen. Bei uns finden Sie eine Vielzahl von wärmenden Produkten wie Wärmekissen oder Heizdecken die Sie zuhause nutzen können.

Stärkung des Immunsystems: In der Herbstzeit sind Erkältungen und Grippe weit verbreitet. Stärken Sie Ihr Immunsystem, indem Sie sich ausgewogen ernähren, genug Schlaf bekommen und regelmäßig Sport treiben.

Sicherheit im Dunkeln: Da die Tage kürzer werden, ist es wichtig, im Dunkeln gut sichtbar zu sein. Bei uns im Sanitätshaus gibt es Lampen für Ihre Hilfsmittel oder geeignete Reflektoren, die Ihre Sichtbarkeit verbessern können.

Aktiv bleiben: Trotz des kühleren Wetters ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Gehen Sie spazieren, machen Sie Yoga oder probieren Sie andere Indoor-Aktivitäten aus. Im Sanitätshaus finden Sie Fitnessgeräte oder Hilfsmittel wie Gymnastikbälle oder Therabänder, die Ihnen bei Ihrem Training helfen können.

Sicherheit bei Glätte oder Rutschgefahr: Wenn das Laub zu Boden fällt, kann es mitunter ganz schön glatt werden. Auch in den Morgenstunden kann bereits leichter Frost das Sturzrisiko erhöhen. Bei uns im Sanitätshaus finden Sie viele Hilfsmittel, die Ihnen zu einem sicheren Gang verhelfen können.

Das Sanitätshaus Beuthel bietet eine Vielzahl von Produkten an, die Ihnen helfen können, gesund und aktiv durch den Herbst zu kommen. Von wärmenden Produkten über Nahrungsergänzungsmittel bis hin zu Fitnessgeräten und Entspannungshilfen - das Sanitätshaus hat für jeden Bedarf etwas zu bieten.

Denken Sie daran, dass diese Tipps und Empfehlungen allgemeiner Natur sind und nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung dienen. Wenn Sie spezifische gesundheitliche Bedenken haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Fachmann wenden.

Oktober ist der Brustkrebsmonat, in dem weltweit auf die Bedeutung der Brustkrebsvorsorge und -versorgung aufmerksam gemacht wird. Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen und betrifft auch Männer. Es ist wichtig, dass Frauen regelmäßig ihre Brüste selbst abtasten und sich einer Mammographie unterziehen, um frühzeitig mögliche Veränderungen zu erkennen.

Für Frauen, die an Brustkrebs erkranken und eine Mastektomie (Entfernung der Brust) durchführen lassen müssen, spielt die Versorgung mit Epithesen eine wichtige Rolle. Epithesen sind künstliche Brustprothesen, die nach einer Operation eingesetzt werden, um das äußere Erscheinungsbild der Brust wiederherzustellen. Sie können aus Silikon oder anderen Materialien hergestellt sein und sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich.

Sanitätshäuser spielen eine entscheidende Rolle bei der Versorgung von Frauen mit Epithesen. Sie bieten eine breite Auswahl an Prothesen an und helfen den Patientinnen dabei, die richtige Passform und Größe zu finden. Unsere Mitarbeitenden sind speziell geschult und können individuelle Beratung und Unterstützung bieten. Das ganze natürlich diskret und respektvoll.

Die Versorgung mit Epithesen geht jedoch über die rein ästhetische Wiederherstellung hinaus. Die Prothesen sollen auch Komfort und Sicherheit bieten. Sie sollten leicht zu tragen sein und sich angenehm anfühlen. Ein gut sitzender BH kann ebenfalls dazu beitragen, dass sich die Frau wohl fühlt und ihr Selbstbewusstsein stärkt.

Young caucasian woman palpating her breast by herself that she concern about breast cancer. Healthcare and breast cancer concept

Es ist wichtig, dass Frauen, die eine Brustprothese benötigen, wissen, dass sie nicht alleine sind. Es gibt viele Organisationen und Selbsthilfegruppen, die Unterstützung und Informationen bieten. Diese Gruppen können helfen, den Umgang mit der Erkrankung zu bewältigen und den Austausch mit anderen Betroffenen zu ermöglichen. Gerne empfehlen unsere geschulten Mitarbeitenden bekannte Gruppen aus der Umgebung.

Der Oktober als Brustkrebsmonat bietet eine gute Gelegenheit, um das Bewusstsein für Brustkrebs und die Bedeutung der Vorsorge zu schärfen. Deswegen finden diesen Monat zahlreiche, kostenlose Informationsveranstaltung des Helios Universitätsklinikum Wuppertal statt an denen Sie gerne teilnehmen können.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Frauen Zugang zu qualitativ hochwertiger Versorgung haben und sich bewusst sind, wie wichtig die Vorsorge ist. Der Oktober ist der perfekte Monat, um darüber zu sprechen und das Bewusstsein zu schärfen.

Finde dich selbst: Bei unserem Event zum Thema Lip- und Lymphödem. Freue dich auf interaktive Workshops und einen spannenden Austausch. Sichert euch jetzt eure Eintrittskarte!

Seid ihr bereit zu lernen, euch zu vernetzen und die Kontrolle über eure Lip- oder Lymphödem-Reise zu übernehmen?

Nehmt teil an einer aufschlussreichen Veranstaltung mit insgesamt fünf Workshops, die dem Bewusstsein für die Krankheit gewidmet sind und Selbstfürsorge sowie Selbstvertrauen fördert.

Unsere Workshops sind interaktive, dass bedeutet, dass ihr aktive daran teilnehmen könnt. Im Gegensatz zu Vorträgen oder Seminaren, bei denen Informationen passiv aufgenommen werden, sind die Workshops darauf ausgerichtet, dass die Teilnehmer:innen aktiv mitmachen, diskutieren und praktische Übungen durchführen.

Wir möchten euch die Möglichkeit geben, eure eigenen Ideen, Erfahrungen und Kenntnisse einzubringen und somit das Programm mitzugestalten. Die genauen Themen werden vor Ort abgestimmt, um sicherzustellen, dass sie euren Bedürfnissen und Interessen entsprechen.

Unsere diesjährigen Themenschwerpunkte sind:

• Sexualität & Schwangerschaft
• Selbstbewusstsein & Beruf
• Emotionales Essen & OP
• Sport & Ernährung
• Kompression

Freue dich auf einen intimen Erfahrungsaustausch und spreche mit Expertinnen über deine Anliegen.

Verbringe wertvolle Zeit und lasse dich von unseren Partnerunternehmen Juzo , Jobst , BEfit und Anita zu den Themen Mode, Gesundheit und Selbsthilfe beraten.

Tauche ein in einen Tag voller Inspiration und schieße ein Erinnerungs-Selfie vor unserer herbstlichen Blumenwand.


Lasse dich von unserem köstlichen Fingerfood und erfrischenden Getränken verwöhnen und erlebe ein Event voller Genuss und Entspannung.

Das sind unsere Veranstaltungshighlights:

➡️ Expertenvorträge: Erhaltet Einblicke von medizinischen Fachleuten , die sich auf die Behandlung und Bewältigung von Lip- und Lymphödem spezialisiert haben.
➡️ Persönliche Erfahrungen : Hört Geschichten von Menschen, die die Herausforderungen der Krankheit gemeistert haben.
➡️ Selbstfürsorge-Workshops: Lernt praktische Techniken zur Symptomlinderung, Steigerung des Selbstwertgefühls und Verbesserung eurer Lebensqualität .
➡️ Gemeinschaftliche Unterstützung: Vernetzt euch mit anderen , die eure Reise verstehen, und schafft ein Netzwerk der Stärkung.

Lasst uns zusammenkommen, um Wissen zu teilen, in der Einheit Stärke zu finden und Schritte in Richtung eines gesünderen und selbstbewussteren Lebens zu unternehmen.
Sichert euch noch heute euren Platz! 

Karten für das Event könnt ihr hier ganz einfach online erwerben.

Spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung, die die Muskeln betrifft und zu fortschreitender Muskelschwäche und -atrophie führt. Obwohl SMA relativ selten ist, betrifft sie weltweit Tausende von Menschen und kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und ihrer Familien haben. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit SMA befassen, ihre Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist Spinale Muskelatrophie (SMA)?

Spinale Muskelatrophie ist eine neurologische Erkrankung, die durch den Verlust von Nervenzellen in den Bereichen des Rückenmarks verursacht wird, die für die Muskelbewegung verantwortlich sind. Dieser Verlust führt zu fortschreitender Muskelschwäche und -atrophie, was bedeutet, dass die Muskeln im Laufe der Zeit immer schwächer werden und schrumpfen.

Ursachen von SMA:

SMA wird durch eine Mutation im SMN1-Gen verursacht, das für die Produktion eines Proteins namens Survival Motor Neuron (SMN) verantwortlich ist. Ein Mangel an diesem Protein führt zum Verlust von Nervenzellen und zur Entwicklung von SMA. Es gibt verschiedene Arten von SMA, die je nach Schweregrad und Beginn der Symptome variieren.

Symptome von SMA:

Die Symptome von SMA können je nach Schweregrad der Erkrankung variieren. Bei schweren Formen von SMA können die Symptome bereits im Säuglingsalter auftreten und umfassen eine schwache Muskulatur, Schwierigkeiten beim Atmen, Schlucken und Saugen, verzögerte motorische Entwicklung und Muskelschwund. Bei milderen Formen von SMA können die Symptome erst im Kindesalter oder sogar im Erwachsenenalter auftreten und weniger ausgeprägt sein.

Diagnose von SMA:

Die Diagnose von SMA erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, genetischen Tests und elektrophysiologischen Untersuchungen. Es ist wichtig, SMA frühzeitig zu diagnostizieren, um eine angemessene Behandlung und Unterstützung zu ermöglichen.be

Behandlungsmöglichkeiten für SMA:

Obwohl es derzeit keine Heilung für SMA gibt, gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dies kann Physiotherapie, Ergotherapie, Atemtherapie, medikamentöse Behandlung und unterstützende Maßnahmen wie Rollstühle und Gehhilfen umfassen. In einigen Fällen kann auch eine Genersatztherapie in Betracht gezogen werden.

Unterstützung für Familien:

SMA kann eine große Herausforderung für die betroffenen Familien darstellen. Es ist wichtig, dass sie Zugang zu einer umfassenden Unterstützung haben, einschließlich medizinischer Betreuung, psychologischer Unterstützung, finanzieller Hilfe und Informationen über lokale Ressourcen und Organisationen, die

Hier finden Sie eine interaktive Landkarte mit den Behandlungs- und Beratungszentren für SMA-Betroffene aller Altersgruppen. Mehr Informationen finden Sie hier.

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